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Die seit 2005 von der Koordinierungsstelle herausgegebene Broschüre wird in der Neuauflage 2022 bunter. Nicht nur der Name ist neu, sondern auch das Design. Auch der Inhalt wurde einer umfassenden Überarbeitung unterzogen, wobei die bisherige Struktur unverändert geblieben ist.

Die Broschüre "SCHULDENFREI - Schuldnerberatung als professionelle Hilfe in Schleswig-Holstein" führt in verständlicher Sprache in die Arbeit der Schuldnerberatung ein.

Seit 2024 gibt es von dieser Broschüre eine Übersetzung in einfache Sprache, die als barrierefreie pdf zur Verfügung steht. 

Der Ratgeber von Esther Binner und Claus Richter richtet sich an Fachkräfte in der Verbraucher-, Schuldner- und Insolvenzberatung. Er gibt eine umfassende Information zum P-Konto und enthält im Anhang Arbeitsmaterialien wie Musteranträge, eine Musterbescheinigung, einen 

Erhebungsbogen zum P-Konto und eine Checkliste zur Beurteilung des Vollstreckungsschutzes von Zahlungseingängen auf dem P-Konto.

Der Ratgeber ist 2018 erschienen und steht ein kostenfreies pdf-Dokument zur Verfügung.

In dieser Broschüre des Bundes-Justizministeriums sind die Tabellen mit den für die Zeit vom 01.07.2025 bis zum 30.06.2026 geltenden Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen abgedruckt.

Die Tabellen sind jeweils gestaffelt nach der Höhe des monatlich, wöchentlich oder tageweise zu leistenden Arbeitslohns sowie nach der Anzahl der Personen, denen der Schuldner/die Schuldnerin unterhaltspflichtig ist und Unterhalt leistet.

Lohnabtretungen, Lohnpfändungen und Kontopfändungen - für die Gläubiger die effektivsten Durchgriffsmöglichkeiten - bedeuten für die Schuldner meist eine Existenzbedrohung.

Dieser Ratgeber von Dieter Zimmermann und Thomas Zipf informiert darüber, wie man sich als Schuldner*in vor Kontopfändungen, Lohnabtretungen und Lohnpfändungen schützen kann, um seine Existenz zu sichern.

Er informiert u.a. zu den Fragen,

- wie es zu einer Pfändung kommt,
- was vom Lohn pfändbar ist,
- wie weit die Unterhaltspfändung geht,
- wie man ein P-Konto einrichtet und
- wie Sozialleistungen geschützt sind.

Der InsO-Ratgeber von Wolfgang Schrankenmüller und Birgit Knaus informiert über den nicht ganz mühelosen Weg vom außergerichtlichen Einigungsversuch bis zur Restschuldbefreiung.

Die Themen:

- Ablauf des Verbraucherinsolvenzverfahrens
- Wie ist eine außergerichtliche Einigung möglich?
- Gerichtlicher Schuldenbereinigungsplan
- Wie erlange ich vorzeitige Restschuldbefreiung?
- Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?
- Was muss ich tun damit die Verfahrenskosten gestundet werden?
- Werden Bürgen und Mitschuldner von den Schulden befreit?
- Werde ich von allen Schulden befreit?

und vieles andere mehr.

Die Broschüre des Bundes-Justizministeriums soll einen ersten Überblick über das Verbraucherinsolvenz und das Restschuldbefreiungsverfahren geben. Die Broschüre soll besonders den rechtsunkundigen Verbraucherinnen und Verbrauchern eine Hilfe sein.

Der eigene Lebensunterhalt hängt oft genug von Unterhaltszahlungen ab. Ob man seinen Unterhaltsanspruch durchsetzen oder wie man als Unterhaltspflichtiger seinen Selbstbehalt sichert, dieser Ratgeber von Gretel Diehl und Carsten Homann informiert beide Seiten, u.a. zu diesen Fragen:

- Wer zahlt Unterhalt an wen?
- Wie viel Unterhalt steht mir zu?
- Wie wird der Unterhalt berechnet?
- Wie kann ich ihn durchsetzen?
- Was mache ich wenn die Zahlung ausbleibt?

Das Beratungshilfegesetz sichert Menschen mit niedrigem Einkommen gegen eine geringe Eigenleistung Rechtsberatung und Rechtsvertretung außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens und im so genannten obligatorischen Güteverfahren zu.

Wenn die Bemühungen um eine außergerichtliche Einigung scheitern und ein Gericht mit der Sache befasst werden muss, kann Prozesskostenhilfe in Anspruch genommen werden.

Die Broschüre des Bundes-Justizministeriums bereitet diese Thema übersichtlich und gut lesbar auf.

Die Landesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung Hessen hat in Zusammenarbeit mit der Initiative Schuldnerberatung Hessen Informationsblätter zu folgenden Themen erstellt:

1. Wohnungssicherung

2. Energiesicherung

3. P-Konto

4. Recht auf ein Girokonto

5. Einkommenspfändung

6. Vermögensauskunft und Sachpfändung

7. Verbraucherinsolvenzverfahren

8. Mahnungen – Drohbriefe – Telefonterror

9. Gerichtliches Mahnverfahren

10. Infoblatt "Was macht Schuldnerberatung?" in leichter Sprache

11. Haushaltsplan in Excel oder pdf

12. Rechtliche Hinweise und Impressum


Die Informationsblätter gibt es in 16 verschiedenen Sprachen.

Der Energieratgeber bietet viele wertvolle Tipps, wie man seine Energiekosten mit einfachen Mitteln senken kann. Er informiert über:

- Heizkosten: wie man es angenehm warm, aber bezahlbar bekommt
- Möglichkeiten, Strom zu sparen
- Umgang mit Haushaltsgeräten

- Energiesparende Mobilität
- Was tun bei einer Energieliefersperre
- Verhandeln mit dem Vermieter
- und wie man seinen Energieverbrauch bewertet und vergleicht

Die Autorinnen Claudia Lautner und Maike Cohrs vom Diakonischen Werk Köln und Region geben in dem kompakten Ratgeber zahlreiche Hinweise, wie man sich auf mögliche finanzielle Veränderungen im Alter vorbereiten kann. Außerdem informieren sie zur Besteuerung der Rente, zu möglichem Zuverdienst sowie zu staatlichen Hilfen, wenn die Rente nicht reicht.

Der Ratgeber möchte insbesondere Ältere ermutigen, über ihre Geldsorgen zu sprechen und sich möglichst frühzeitig auch professionelle Hilfe, z.B. in einer Schuldnerberatung, zu holen.

Eine gut gemachte und ansprechend gestaltete Broschüre!

Die Broschüre steht als Download zur Verfügung.

In den sozialen Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen tauchen immer häufiger Immobilien als Vermögensgegenstand einerseits und Schuldenursache andererseits auf. Dabei ist es egal, ob es sich um eine sogenannte Schrottimmobilie, das aktuell selbst genutzte Haus oder eine fremdvermietete Eigentumswohnung handelt. 

In der Regel ist das Thema mit vielen Fragen vonseiten der Verschuldeten sowie einer erhöhten Aufmerksamkeit vonseiten der Beratungskräfte verbunden und geht weit über die Vermittlung (zwangsvollstreckungs)rechtlicher Sachverhalte hinaus. Beratungsmethodische Kompetenzen sind beim Thema Immobilien besonders wichtig und finden in der Sozialen Schuldnerberatung besondere Aufmerksamkeit.

Der Ratgeber aus der Schriftenreihe der BAG-SB, steht als kostenfreies pdf-Dokument zur Verfügung.

Der Bundesverband alleinerziehender Mütter und Väter hat Tipps und Informationen zu Schwangerschaft und Geburt, Trennung und Scheidung, Vereinbarkeit von Kind und Beruf, Existenzsicherung, Kosten einer juristischen Beratung und Vieles mehr in dieser Broschüre zusammengestellt.

Kontakt

Koordinierungsstelle SCHULDNERBERATUNG in Schleswig-Holstein
Kanalufer 48
24768 Rendsburg

Fon: 04331 593 248
Fax: 04331 593 35 248

E-Mail:
info[at]schuldnerberatung-sh.de

Förderer

Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Adolf-Westphal-Str. 4
24143 Kiel

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