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Soziale Schuldnerberatung wird in diesem Buch als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit mit Blick auf das soziale Problem Überschuldung einschließlich zentraler Schuldenarten und präventiver sowie schuldenregulierungsbezogener Handlungsansätze dargestellt. Ein weiterer Schwerpunkt sind beratungsmethodische Fragen in Bezug auf Erstgespräche, Wissensvermittlung, Ressourcenaktivierung, Konfliktlösungen und Krisenintervention im Beratungsprozess. 

Die Inhalte vermitteln sowohl Wissen für die spezialisierte Schuldner- und Insolvenzberatung als auch für integrierte Ansätze der Schuldnerberatung, beispielsweise in der Wohnungslosenberatung. 

Das Buch eignet sich für Studierende und für Fachkräfte, die ihr Wissen auffrischen wollen und neue Impulse für die tägliche Beratungsarbeit suchen.

Weitere Literatur von Harald Ansen

Methodik der Sozialen Schuldnerberatung - ein vernachlässigtes Thema, in: Institut für Finanzdienstleistungen: iff-Überschuldungsreport 2014. Überschuldung in Deutschland, Hamburg 2014, S.67-86. Download

Schuldnerberatung zwischen Wissen und Können – Aktuelle methodische Herausforderungen, in: 10 Jahre Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein - Rückblick und Ausblick, Rendsburg 2013, S. 50 ff.. Download

Soziale Schuldnerberatung zwischen Sozialstaat und Markt, BAG-SB Informationen 3/2013, S. 200-207. Download

Stellungnahme zum Regierungsentwurf eines Gesetzes über den Zugang zu Schuldnerberatungsdiensten für Verbraucher (Schuldnerberatungsdienstegesetz – SchuBerDG) (22.09.2025)
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Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2023/2025 über Verbraucherkreditverträge (18.07.2025) 
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Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes über den Zugang zu Schuldnerberatungsdiensten für Verbraucher (Schuldnerberatungsdienstegesetz – SchuBerDG) (16.07.2025) 
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Positionspapier zur Digitalisierung in der Schuldnerberatung (Juni 2025)
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Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Zuständigkeitskonzentration der zivilrechtlichen Mobiliarvollstreckung bei den Gerichtsvollziehern und zu Zuständigkeitserweiterungen für die Rechtspfleger in Nachlass- und Teilungssachen vom 09.09.2024 (14.11.2024)
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Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Finanzbildung - Änderung des Gesetzes über die Ausprägung einer 1-DM-Goldmünze und die Errichtung der Stiftung "Geld und Währung" (Finanzbildungsstärkungsgesetz) vom 02.10.2024 (17.10.2024)
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Stellungnahme zur Evaluation des Gesetzes zur weiteren Verkürzung des Restschuldbefreiungsverfahrens (...) gem. Art. 107a EGInsO (08.05.2024)
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Positionspapier "Dringender Reformbedarf zur Lösung der Verstrickungsproblematik während des Insolvenz- und Restschuldbefreiungsverfahrens" (30.04.2024)
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Politische Forderungen zur Bekämpfung und Vermeidung von Energiesperren (25.07.2023)
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Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Rechts des Pfändungsschutzkontos und zur Änderung von Vorschriften des Pfändungsschutzes (PKoFoG), Aachen 2020 (11.08.2020)
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Stellungnahme zum Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im Inkassorecht (Regierungsentwurf vom 22.04.2020), Aachen 2020 (08.07.2020)
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20 Jahre Insolvenzordnung (InsO) - Entwicklung aus Sicht der Sozialen Schuldnerberatung, Aachen 2019 (26.11.2019)
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Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Rechts des Pfändungsschutzkontos und zur Änderung von Vorschriften des Pfändungsschutzes (PKoFoG), Aachen 2019 (19.11.2019)
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Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im Inkassorecht (Referentenentwurf vom 16.09.2019), Aachen 2019 (04.11.2019)
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Positionspapier zur Richtlinie (EU) 2019/1023 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20.06.2019 über präventive Restrukturierungsrahmen, über Entschuldung  und über Tätigkeitsverbote sowie über Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz von Restrukturierungs-, Insolvenz-, und Entschuldungsverfahren und zur Änderung der Richtlinie (EU) 2017/1132 und zur Umsetzung in nationales Recht, Aachen 2019 (23.07.2019)
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Stellungnahme zum Entwurf des Gesetzes zur Fortentwicklung des Rechts des Pfändungsschutzkontos und zur Änderung von Vorschriften des Pfändungsschutzes (PKoFoG), Aachen 2019 (14.01.2019)
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Soziale Schuldnerberatung - Konzept, Aachen 2018 (03.04.2018)
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Rechtsanspruch auf Schuldnerberatung - Positionspapier, Aachen 2018 (14.02.2018)
Download Positionspapier
Download Positionspapier Anhang

Politische Forderungen zur Bekämpfung und Vermeidung von Energiesperren, Aachen 2017 (06.06.2017)
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Das Basiskonto.Information für die Beratungspraxis, Berlin 2016 (21.10.2016)
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Positionspapier Recht auf Schuldnerberatung, Berlin 2015 (14.09.2015)
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Information zum Schuldnerschutz bei Kontopfändung durch öffentliche Gläubiger, Berlin 2014 (Dezember 2014). Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW.
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Information für die Praxis. Vertretung im Insolvenzverfahren durch geeignete Stellen gemäß § 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO vor dem Insolvenzgericht, Berlin 2014 (25.09.2014)
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Argumente zur Finanzierung der Schuldnerberatung für Erwerbstätige durch öffentliche Haushalte, Berlin 2011
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Positionspapier zur Finanzierung der Schuldnerberatung, Berlin 2011
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Das NPO-Kompetenzzentrum der Wirtschaftsuniversität Wien (Eva More-Hollerweger) wurde von der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen beauftragt, die sozialen und wirtschaftlichen Wirkungen der in Österreich tätigen staatlich anerkannten Schuldenberatungen darzustellen. 

Die Analyse umfasst ausschließlich die staatlich anerkannten Schuldenberatungen und dort den Bereich Schuldenberatung ohne Prävention. Der Beobachtungszeitraum bezieht sich auf das Jahr 2011. Die Evaluation erfolgt mittels einer Social Return on Investment (SROI)-Analyse, deren Ziel es ist, den durch die staatlich anerkannten Schuldenberatungen geschaffenen gesellschaftlichen Mehrwert möglichst umfassend zu erfassen und zu bewerten. Die Methode will neben den finanziellen, explizit auch die sozialen Wirkungen der Organisationen messen.

Insgesamt ergeben sich auf Basis der hier durchgeführten Erhebungen und Berechnungen für das Jahr 2011 monetarisierte Wirkungen in der Höhe von rund 60 Mio. Euro. Demgegenüber stehen Investitionen von hochgerechnet 11 Mio. Euro, die insbesondere aus Zahlungen der öffentlichen Hand bestehen. Wird der Gesamtprofit auf die Gesamtinvestitionen in die Schuldenberatungen bezogen, ergibt dies einen SROI-Wert von 5,3. Dies bedeutet, dass jeder 2011 in die staatlich anerkannten Schuldenberatungen investierte Euro Wirkungen im monetarisierten Gegenwert von 5,3 Euro schafft.

Der größte Nutzen kommt den Klient*innen zugute, die in verschiedener Weise von der Schuldenberatung profitieren. Der größte Effekt (rund 31 Mio. Euro) wird durch langfristige Einkommensgewinne nach Tilgung der Schulden erzielt. Diese Wirkung wird vor allem durch die Möglichkeit der Durchführung eines Schuldenregulierungsverfahrens gewährleistet.

Auch Arbeitgeber von Schuldner*innen erzielen einen Nutzen aus der Schuldenberatung, ebenfalls die Mitarbeiter*innen der Schuldnerberatungen und die Treuhänder.

In der Studie der BAG-SB zur "Werthaltigkeit und Nachhaltigkeit von Sozialer Schuldner- und Insolvenzberatung" aus dem Jahr 2015 werden alle bisher vorliegenden Studien zum Thema Nachhaltigkeit ausgewertet und in einen fachlichen Zusammenhang gestellt. Verfasser sind Prof. Harald Ansen und Prof. Frauke Schwarting von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.

Die Studie zeigt sehr eindrucksvoll, auf welchen Ebenen Schuldnerberatung wirkt und wo noch Forschungsbedarf besteht. Sie lenkt den Blick auf die "Vielfalt der Kompetenzen der Schuldnerberaterinnen und -berater, die sich dafür engagieren, Überschuldeten zu helfen", so die Bundesfamilienministerin Schwesig in ihrem Grußwort. Sie dankt der BAG dafür, dass sie die "Anforderungen an Schuldnerberatung und damit auch die Tätigkeiten und Verdienste der Beratung sichtbar macht". Sie wünscht der Studie eine gute Verbreitung, "damit die Erkenntnisse für die weitere Forschung und vor allem für die Praxis ihre Wirkung entfalten können."

Die Studie ist in den BAG-Informationen 04-2015 als Sonderheft erschienen.

Die vorliegende Basiskonzeption (2021) beschreibt idealtypisch die charakteristischen Merkmale der "Sozialen Schuldnerberatung in der Diakonie". Die kirchlich-diakonischen Wurzeln des Umgangs mit Schuldner*innen bilden zusammen mit den fachlichen Erkenntnissen und den jahrzehntelangen Erfahrungen einer professionellen Schuldnerberatung die Basis für eine gelingende Hilfe für überschuldete Privathaushalte. 

Zudem ergibt sich aus der Kombination christlicher Werte und sozialarbeiterischer Standards ein eigenständiger und für diakonische Schuldnerberatungsstellen spezifischer Handlungsansatz, der die Würde und Autonomie der Betroffenen in jedem Fall achtet, im Dialog und auf Augenhöhe Lebensperspektiven entwickelt und die soziale Handlungsfähigkeit der Ratsuchenden stärkt.

Soziale Schuldnerberatung intendiert eine angemessene soziale Teilhabe der überschuldeten Haushalte und leistet so einen entscheidenden Beitrag für deren Inklusion.

Der Ratgeber von Esther Binner und Claus Richter richtet sich an Fachkräfte in der Verbraucher-, Schuldner- und Insolvenzberatung. Er gibt eine umfassende Information zum P-Konto und enthält im Anhang Arbeitsmaterialien wie Musteranträge, eine Musterbescheinigung, einen Erhebungsbogen zum P-Konto und eine Checkliste zur Beurteilung des Vollstreckungsschutzes von Zahlungseingängen auf dem P-Konto.

Der Ratgeber ist 2018 erschienen und steht als kostenfreies pdf-Dokument zur Verfügung.

Schulden, Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) 1-2/2016
Neben dem internationalen Blick auf die Verschuldung von Staaten beinhaltet das Heft interessante Beiträge zu den Themen "Junge Menschen, Geld, Schulden", "narrative Krisenbewältigung in der Privatverschuldung" sowie zu dem Zusammenhang von "Schuld und Schulden".

Geld, Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ) 26/2009
In dem Band finden sich verschiedene Beiträge zur Rolle von Geld in unserer Gesellschaft, zum öffentlichen Umgang mit privaten Schulden, zum Umgang der Deutschen mit Geld oder dem Lernen, mit Geld umzugehen.

Über ein Jahr forschte das Deutsche Institut für Sozialwirtschaft im Auftrag der BAG-SB zu den Herausforderungen moderner Schuldnerberatung. 

Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung von Handlungskonzepten für die Soziale Schuldnerberatung, die der Heterogenität der Zielgruppe Rechnung tragen und durch präventive Ausrichtung “Drehtüreffekte” und Fehlbedarfsplanungen reduzieren.

Hintergrund der Studie aus dem Jahr 2017 bilden die 2016 eingeführten §§ 504a und 505 BGB, welche eine gesetzliche Beratungsangebotspflicht der Kreditinstitute gegenüber Verbrauchern definieren, deren Girokonten dauerhaft überzogen sind. Sie wurden als Präventionsmaßnahme gegen eine drohende oder sich verfestigende Überschuldung eingeführt. Explizit wird in der Gesetzesbegründung auf die damit neu geschaffene Schnittstelle zwischen Kreditinstituten und Sozialer Schuldnerberatung hingewiesen.

Die wichtigsten Aussagen:

- Was ist ursächlich für den Übergang von wirtschaftlich gewollter Verschuldung zur gesellschaftlich problematischen Überschuldung ?

- Interne „harte Überschuldungskriterien“ bieten aus Sicht der Kreditinstitute viel bedeutendere Hinweise auf eine Überschuldung als eine dauerhafte Überziehung des Dispositionskredits.

- Überschuldete Personen verfügen grundsätzlich über keine geringere Finanzkompetenz als der Durchschnitt. Aufgrund der Überforderungssituation können sie ihr Wissen jedoch nicht (mehr) rational abrufen.

- Je früher ein Beratungsangebot greift, desto wahrscheinlicher wird eine außergerichtliche Einigung, die sowohl den Interessen von Überschuldeten als auch von Gläubigern dient.

- Für jeden in die Soziale Schuldnerberatung investierten Euro fließen mindestens zwei Euro an die öffentliche Hand zurück.

- Die Lebenswelt der Überschuldeten im Beratungsfokus – eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Soziale Schuldnerberatung.

- Um Überschuldungsprävention – auch im Sinne der §§ 504a und 505 BGB – erfolgreich zu betreiben, braucht die Soziale Schuldnerberatung ein klares Mandat.

(Un)wirtschaftliche Haushaltsführung. Perspektiven aus interdisziplinärer Sicht, Wiesbaden 2015.

Die Bedeutung der finanziellen Kompetenz als ein Aspekt zur Minderung des Überschuldungsrisikos und dessen gesellschaftliche Bewertung stehen im Zentrum des Tagungsbandes, der sich den historischen, juristischen, kriminologischen, sozialmedizinischen, erziehungswissenschaftlichen und wirtschaftspädagogischen Aspekten privater Überschuldung widmet.

Schulden und ihre Bewältigung. Individuelle Belastungen und gesellschaftliche Herausforderungen, Wiesbaden 2013.

In diesem Band konzentrieren sich die Autor/innen aus den Bereichen Erziehungswissenschaft, Geschichte, Kriminologie, Rechtswissenschaft, Sozialmedizin und Wirtschaftspädagogik auf Strategien zur Linderung bzw. Überwindung privater Überschuldung. Sie verbindet alle das gemeinsame Ziel, individuelle Überschuldungsursachen und gesellschaftliche Zusammenhänge aufeinander zu beziehen, um Konzepte zu entwerfen, die betroffene Schuldner/innen bei der Bewältigung ihrer prekären Lebenssituation unterstützen.

Gesellschaftliche Teilhabe trotz Schulden? Perspektiven interdisziplinären Wissenstransfers, Wiesbaden 2012.

Der Band beleuchtet das Verhältnis von Schulden und gesellschaftlicher Teilhabe aus den Blickwinkeln der unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen in Vergangenheit und Gegenwart. Er öffnet den Blick auf die verschiedenen Teilhabeformen und die Bedingungen für die Verwirklichung sozialer Teilhabechancen, die neben dem Vorhandensein von materiellen Ressourcen und Rechtsansprüchen sowohl individuelle Fähigkeiten als auch gesellschaftliche Rahmenbedingungen zur Voraussetzung haben.

Krisen und Schulden. Historische Analysen und gegenwärtige Herausforderungen, Wiesbaden 2011.

Das Ereignis und den Begriff der Krise definieren und thematisieren die verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen auf ihre Weise. Den unterschiedlichen Blickwinkeln widmen sich die Beitragsautor/innen aus den Bereichen Erziehungswissenschaft, Geschichte, Kriminologie, Rechtswissenschaften, Sozialmedizin und Wirtschaftspädagogik. Sie vereint das Ziel, Zusammenhänge zwischen Armut und Schulden zu erkennen, die Auswirkungen individueller Problemlagen auf die wirtschaftliche, rechtliche, soziale und gesundheitliche Lebenssituation zu analysieren und Lösungsstrategien vorzuschlagen. Erkenntnisse aus der Analyse der Historie zu vergangenen bewältigten und unbewältigten Krisen leisten hierbei ihren Beitrag.

Verschiedene Autoren beleuchten in dem 2012 von Sigmund Gastiger und Marius Stark herausgegeben Buch kompetent und praxisorientiert unterschiedliche Themen der Schuldnerberatung. In dem Band werden dem didaktischen Konzept der Reihe folgend handlungsorientiert methodisch durchdachte Handlungskonzepte aufgenommen.

Das Praxishandbuch Schuldnerberatung unterstützt die Schuldner- und Sozialberatung effizient, rechtlich fundiert und realitätsnah. Ein Autorenteam, in dem sowohl Praktiker als auch Lehrende tätig sind, vermittelt für alle praktisch relevanten Fälle das nötige Hintergrundwissen.

Zahlreiche Checklisten und Musterbriefe, die mithilfe des Onlinezugangs zum Download bereitstehen, machen das Handbuch für die in der spezialisierten und der integrierten Schuldnerberatung tätigen Fachkräfte zu einem unentbehrlichen Arbeitsmittel.

Verschuldung ist längst übliche Praxis des Wirtschaftens von Privathaushalten. Doch Schulden eröffnen nicht nur Handlungsmöglichkeiten durch die Bereitstellung von zusätzlichen finanziellen Ressourcen, sie schränken diese auch in Gegenwart und Zukunft durch die Last der Raten ein.

Was bedeutet dies im Alltag auf der Ebene des Privathaushalts? Welche Ressourcen stehen Alltagsakteur*innen zur Verfügung, gerade auch wenn aus dem Normalfall der Problemfall der "Überschuldung" wird? Ist Schuldnerberatung hier eine hilfreiche Ressource?

Kerstin Herzog reflektiert anhand ihrer Studie die bestehende Sozialpolitik, Soziale Arbeit im Allgemeinen und die Schuldnerberatung im Besonderen. Sehr erhellend ist die Einführung in die (Nicht)Nutzungsforschung von Beratung und die Übertragung auf die Schuldnerberatung.

Dieser Band ist als Kompendium konzipiert mit dem Ziel, schnell an die wichtigsten Informationen zum Thema Schuldnerberatung zu kommen. Das ist den Autoren Carsten Homann und Malte Poppe gelungen.

Der Ansatz der Autoren ist es, die ratsuchende Person in den Mittelpunkt zu stellen, die mit mit ihrer Persönlichkeit und ihren Ressourcen in die Schuldnerberatung kommt. Hier muss ein besonderer Zugang in der Beratung dieser Menschen gewährleistet sein, der den Anspruch hat, nicht nur einen Weg zur finanziellen Entschuldung zu bieten. Im Interesse einer Schuldnerberatung als Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit muss auch die familiäre oder gesundheitliche Stabilisierung sowie die psychische Entlastung des Ratsuchenden sein.

Neben der Vermittlung rechtlich fundierter Kenntnisse, wird vor allem ein Fokus auf die Einbettung und Anwendung dieser Kenntnisse in den Beratungskontext gelegt. Vom Erstkontakt mit dem Klienten bis zu einem fachlich guten Abschluss werden Grundlagen, Abläufe und Möglichkeiten der sozialen Schuldnerberatung dargestellt.

Inhalt:

- Kapitel 1: Einleitung
- Kapitel 2: Einstieg in das Thema Schuldnerberatung – Grundlagen (Begrifflichkeiten, Ursachen von Überschuldung, Schuldnerberatung für die Soziale Arbeit, Grundsätze, Methoden)
- Kapitel 3: Phasen in der Beratung: Eingangsphase/Anamnese und Krisenintervention, Zwangsvollstreckung und Schuldnerschutz, hauswirtschaftliche Beratung
- Kapitel 4: Phasen in der Beratung: soziale und rechtliche Diagnose
- Kapitel 5: Phasen in der Beratung: nachhaltige, soziale und rechtliche Intervention
- Kapitel 6: Phasen in der Beratung: Abschluss und Evaluation der Beratung
- Kapitel 7: Rahmenbedingungen von Schuldnerberatung
- Kapitel 8: Anhang (hier werden eine Vielzahl von Musterschreiben, Vollmachten und anderer in der Beratung relevante Dokumente wie z.B. ein Vollstreckungsbescheid oder ein Pfändungs- und Überweisungsbeschluss dokumentiert)

Jedem Kapitel ist eine Zusammenfassung vorangestellt, zudem sind die Kapitel mit relevanten Exkursen gespickt.

Dieses Lehrbuch dient vorrangig Studierenden - gerade auch mit Blick auf Praxissemester und Anerkennungsjahr - und Berufseinsteigenden als passgenaue und spezifische Einführungsliteratur, sowohl in die spezialisierte Schuldner- und Insolvenzberatung, als auch die integrierte Schuldnerberatung in der Straffälligen-, Suchtkranken- oder Wohnungslosenhilfe sowie anderen Berufsfeldern der Sozialen Arbeit.

Das Institut für Finanzdienstleistungen in Hamburg (iff) veröffentlicht neben dem jährlichen Überschuldungsreport seit einigen Jahren regelmäßige fachspezifische Beiträge. Das Überschuldungsradar greift grundsätzliche Themen auf, die aktuell in der Schuldnerberatung diskutiert werden.

Alle Beiträge können auf der Seite des iff heruntergeladen werden.

Der Leitfaden möchte den Beratungsfachkräften einen Überblick über die wichtigsten Themen geben, die im Zuge der Beantragung eines Insolvenzverfahrens mit den Ratsuchenden zu erörtern sind. Er orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Ratsuchenden. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf dem Verbraucherinsolvenzverfahren.

Dieter Korczak, Leiter der GP-Forschungsgruppe und Mitgründer des European Consumer Debt Network, hat 2022 in der renommierten Zeitschrift für Wirtschaftspolitik "Wirtschaftsdienst" einen Artikel veröffentlicht, in dem er zwischen Ursachen, Gründen und Auslösern der privaten Überschuldung differenziert.

Kuhlemann, Astrid: Wirksamkeit von Schuldnerberatung Teil I. Empirische Untersuchungen zur Evaluation, Hamburg 2006.

Die umfassende Wirkungsanalyse von Diplom-Psychologin Astrid Kuhlemann setzte Maßstäbe für die Erfolgskontrolle von Schuldnerberatung und führte zu konkreten Anregungen zur Qualitätssicherung in diesem Feld.

Walbrühl, Ulrich: Wirksamkeit von Schuldnerberatung Teil II. Zusammenhänge mit Ressourcen und Lerngeschichte der Klienten - Implikationen für die Praxis, Hamburg 2006.

In diesem Band stellt der Diplom-Psychologe Ulrich Walbrühl die personalen und sozialen Faktoren auf Seiten des Klienten vor, die Schuldnerberatung erfolgreich machen.

Die vorliegende explorative Studie aus dem Jahr 2015 beschäftigt sich mit dem Thema der Überschuldung im Alter. Anhand von dreiundzwanzig qualitativen Interviews mit Expert/innen und betroffenen älteren Personen werden die Gründe einer Überschuldung im Alter, die Auswirkungen auf die betroffenen Personen über 60 Jahren und der daraus entstehende sozialpädagogische Handlungsbedarf untersucht.

Die Untersuchung ist die Master-Thesis der Autorin Anna Karina Kußmaul an der Hochschule Koblenz.

Der Artikel von Martin Langenbahn beschäftigt sich mit den psychischen und physischen Auswirkungen der Überschuldung und entwickelt Beratungsstrategien, um diesem Phänomen zu begegnen.

Die Autorin fragt in ihrem Buch nach der biographischen Bedeutung und Funktion von Verschuldungsprozessen bei jungen Erwachsenen. Sie rekonstruiert drei lebensgeschichtliche Verläufe von jungen verschuldeten Menschen und stellt dabei fest, dass Schulden im jungen Erwachsenenalter vor allem als soziales Beziehungsmittel bedeutsam sind und durch Verschuldung soziale Zugehörigkeit hergestellt werden kann. 

Gleichzeitig bergen Schulden im jungen Erwachsenenalter das Risiko des sozialen Ausschlusses.

Der Analyse der Einzelfälle folgt abschließend eine theoretische Reflexion und Diskussion der Ergebnisse hinsichtlich der Relevanz für sozialpädagogisches Handeln im Kontext von Jugendverschuldung.

In dem grundsätzlich immer noch gültigen Aufsatz aus 2010 geht der Schuldnerberater Nicolas Mantseris der Frage nach, wie und bis zu welcher Tiefe ein Berater die tatsächlichen Ursachen/Auslöser für eine Überschuldung erkennen kann und muss. Hintergrund für seine Untersuchungen sind die aus seiner Sicht mangelhaften Statistiken und die noch fragwürdigeren Interpretationen der darin enthaltenen Daten.

Die Autoren Christoph Mattes, Simon Rosenkranz und Matthias Witte haben 2022 einen Sammelband mit dem Titel "Das Soziale in der Schuldenberatung" herausgegeben.

Aus der Beschreibung: Das "Soziale" in der Schuldenberatung steht für mehr als die professionelle Verhandlung mit Gläubigerinnen zur Reduzierung der vorhandenen Schulden oder Sparsamkeitshinweise, wie man mit wenig Geld (über-)leben kann. Das "Soziale" der Schuldenberatung steht für einen beruflichen Habitus, der sich an der Profession der Sozialen Arbeit orientiert.

Dabei kommen Beratungsansätze zur Anwendung, die nicht direktiv Expert*innenwissen vermitteln, sondern Verschuldungsbetroffene zur eigenverantwortlichen Problemlösung befähigen. Das “Soziale” in der Schuldenberatung steht aber auch dafür, über die Einzelfallarbeit hinaus strukturell und sozialpolitisch der Entstehung und den beeinträchtigenden Folgen von Überschuldung entgegenzuwirken.

Dieser Band gibt einen Einblick in die Bearbeitung der Überschuldung als soziales Problem sowie die Schuldenberatung als Soziale Arbeit, zeigt besondere Konsequenzen der Überschuldung in verschiedenen Lebenslagen auf und skizziert das Problem privater Ver- und Überschuldung entlang der Begleitwissenschaften der Schuldenberatung und der Sozialen Arbeit.

Aus dem Klappentext: "Die Schuldenberatung ist zwar ein wichtiges Praxisfeld der Sozialen Arbeit, doch deren aktuelle Ausrichtung wird kaum den gesteigerten Anforderungen gerecht. Denn: Jede Fachkraft in der Sozialen Arbeit trifft auf verschuldete Adressatinnen und Adressaten, ganz unabhängig von ihrem Arbeitsbereich. Auf Basis der theoretischen Grundlagen und der Entwicklungen bezüglich der Professionalisierung wird ein eigenes Konzept der Schuldenberatung als Soziale Arbeit entworfen, das diesen Herausforderungen gerecht wird. 

Den Kern des Buches bildet dabei die praktische Umsetzung. Hierfür werden neue Beratungsansätze bei Verschuldung und ein neues Modell der Schuldenprävention vorgestellt und gezeigt, wie gute Evaluation funktioniert. Das Buch richtet sich an Studierende, Lehrende, Fachkräfte und Forschende und hat die Schuldenberatung in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Blick."

Christoph Mattes lehrt an der Fachhochschule Nordwestschweiz und leistet mit dem Artikel “Schuldnerberatung als Antwort auf Verschuldung?” einen Beitrag zum Methodendiskurs in der Sozialen Arbeit. 

Zum einen geht es darin um die Frage: Auf welche gesellschaftlichen Veränderungen antwortet denn Schuldnerberatung als Angebot der Sozialen Arbeit? Sind es die zunehmenden Schulden natürlicher Personen oder vielmehr veränderte Verständnisse von Arbeitsteilung, Konsumgesellschaft und individualisierte Lebenslagen, die eine Intervention erforderlich erscheinen lassen?

Die zweite Frage beruht auf dem Paradigma professioneller Sozialer Arbeit. Entspricht das, was in der Schuldnerberatung angeboten und praktiziert wird dem, was die Profession möchte: Menschen in benachteiligten Situationen und Lebenslagen zu eigenverantwortlichem Handeln und zu einem gelingenden Alltag zu befähigen?

Der inhaltlich immer noch höchst aktuelle Artikel ist 2012 in den BAG-SB Informationen (S. 113-120) erschienen und steht zum Download zur Verfügung.

Marianne Meinhold. Prof. an der Ev. Fachhochschule Berlin, hat 2003 erstmals und wegweisend die Einspareffekte für das Land Berlin aus der Tätigkeit der Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen untersucht. 

Mit eindeutigem Ergebnis: Aus den Daten zu Aufnahme und Erhalt von Erwerbstätigkeit, vermiedenen Sozialhilfe- und Personalleistungen sowie vermiedenen Gerichtskosten errechnete die Studie für Berlin Kostenersparnisse zwischen 10 und 15 Millionen Euro pro Jahr.

Das bedeutet: Mit jedem Euro, den das Land für Schuldnerberatung ausgibt, werden zwei Euro an sonst notwendigen Leistungen eingespart.

Das Handbuch bietet einen fundierten Überblick über theoretische Grundlagen, empirische Befunde und Zugänge zum Überschuldungsdiskurs, gibt Einblicke in Lebensrealitäten diverser Betroffenengruppen, erörtert umfassend Methoden der Beratung, Intervention und Forschung und eröffnet interdisziplinäre Perspektiven. 

Damit wird erstmals das vorhandene Wissen zum Thema Überschuldung im deutschsprachigen Raum zusammengetragen, unter Berücksichtigung der verschiedenen Rechtsgrundlagen in den nationalen Kontexten. Das Handbuch richtet sich an Fachpersonen aus Wissenschaft und Praxis sowie an Studierende der Sozialen Arbeit, Sozialwirtschaft und Sozialwissenschaften und möchte zu einer fachlichen und vertiefenden Auseinandersetzung mit Überschuldung anregen.

Das Buch ist 2023 erschienen und ist eine vollständige Überarbeitung des "Klassikers" aus dem Jahr 2011. Die Autor*innen Peter Schruth, Katharina Loerbroks, Barbara Kroll und Frank Lackmann vermittelt darin die notwendigen Grundkenntnisse und geben vertiefende Informationen zu allen relevanten Fragen aus Theorie und Praxis der Schuldnerberatung.

Das Buch ist als Einführung - quasi als "Lesebuch" - in das Arbeitsfeld Schuldnerberatung gedacht und konzipiert.

Der erste Teil ist grundsätzlicher Art:

- Schuldnerberatung als Aufgabe der Sozialen Arbeit
- Schuldnerberatung ist Soziale Arbeit
- Finanzierung der Schuldnerberatung in der Sozialen Arbeit
- Schuldnerberatungstätigkeit: Ablauf, Strategie, organisatorischer Rahmen

Im zweiten Teil geht es nicht nur um die Vermittlung von (vornehmlich juristischem) Wissen, sondern um Fachlichkeit über die Handlungsmöglichkeiten in der Beratung von Überschuldeten in ihren jeweiligen besonderen Lebenslagen:

- Wohnen und Überschuldung
- Konsum, Überschuldung, Inkasso
- Besondere Lebenslagen der Überschuldung – Frauen in abhängigen Beziehungen, junge Menschen, Altersarmut

Der dritte Teil widmet sich verfahrensrechtlichen Zusammenhängen:

- Zugänge zum Recht – Probleme des rechtlichen Schutzes
- Unterhaltsschulden
- Gerichtliches Mahnverfahren und Zwangsvollstreckung
- Entschuldung im Insolvenzverfahren und außergerichtlicher Einigungsversuch

Das Schlusskapitel Existenzsicherung durch Sozialleistungen rundet den Band ab.

"Diese Buchkonzeption der Verbindung von programmatischen Anforderungen an die Schuldnerberatung in der Sozialen Arbeit, von pragmatischen Erkenntnissen aus der Beratungstätigkeit und Informationen über die für die Schuldnerberatung zentralen (juristischen) Bereiche wendet sich damit in erster Linie an Personen, die in der Sozialen Arbeit mit überschuldeten Haushalten zu tun haben (wollen), sei es in spezialisierten Schuldnerberatungsstellen, sei es in sonstigem Kontext. Darüber ist das Buch für die Arbeit im gesamten Feld des Verbraucherschutzes von Bedeutung." (Aus dem Vorwort)

Wie die Vorgänger-Auflagen auch, ist der Band übersichtlich strukturiert, flüssig geschrieben und hat durch viele Querverweise und Beispiele aus der Beratung einen hohen Praxiswert.

"In allen westlichen Wohlfahrtsstaaten gilt die Überschuldung privater Haushalte als ein aktuelles soziales Problem, das vor allem im Zusammenhang mit Niedrigeinkommen und Armutslagen zu verstehen ist. In diesem Band werden die Entwicklungspfade hin zur modernen Schuldnerhilfe aus der Perspektive der Sozialen Arbeit veranschaulicht. Auch die Reformen zum rechtlich regulierten Verbraucherinsolvenzverfahren werden historisch nachgezeichnet. Durch die historischen Befunde wird deutlich, dass die Varianten und Pfade heutiger Schuldnerhilfen weit über die Sozialpolitik und Sozial Arbeit hinaus reichen. In Zukunft bedarf es daher eines stärker in unterschiedliche Politikfelder integrierten Verständnisses, um die Unterstützungsangebote für ver- und überschuldete Menschen fachlich und methodisch weiter zu entwickeln." (Klappentext)

Die Autoren, alle drei seit langer Zeit im Thema Schuldnerberatung verortet, bieten eine Zeitreise durch die Entwicklung der Hilfe für ver- und überschuldete Menschen.

Das Buch hat drei große Kapitel:

1. Die Geschichte der Schuldnerhilfe in Deutschland - Von den frühen Ursprüngen bis Ende des 20. Jahrhunderts (Schwarze)
2. Schuldnerberatung - die Entwicklung eines sozialberuflichen Arbeitsfeldes in Deutschland (Buschkamp)
3. "Nach der Reform ist vor der Reform..." - Die jüngere Geschichte deutscher Verbraucherinsolvenz (1975-2015) (Elbers)

Das Buch ist gut geschrieben und hat einen hohen Erkenntnisgewinn. Es ist für langjährige Schuldnerberater*innen als Teil der eigenen Geschichte spannend, aber auch für jüngere Kolleg*innen, die sich für die Historie ihres Fachgebietes interessieren.

Im Rahmen dieser Abhandlung werden aufgrund von zwanzig qualitativen Interviews sechs Typen professioneller Selbstverständnisse von Schuldnerberater/innen rekonstruiert, die sich in erster Linie auf die konkrete Gestaltung der Beratungssituation beziehen.

Wesentlich hierfür sind Unterschiede bezüglich der Kategorien "Beratungsorientierung", "emotionale Haltung" und "Positionierung zwischen Schuldner und Gläubiger".

Diese zentralen Kategorien korrespondieren mit individuellen Faktoren der beratenden Personen sowie den strukturellen Rahmenbedingungen der jeweiligen Organisation, in der die Berater/innen tätig sind, welche allerdings für die Typenbildung nur eine nachrangige Rolle gespielt haben.

Die vorliegende qualitative Studie befasst sich mit dem Einsatz Neuer Medien in unterschiedlichen Beratungsangeboten. Sie liefert einen Überblick zur Medienentwicklung sowie den Beratungsmedien und zeigt den Stand der Forschung des noch neuen Feldes auf. 

Sowohl die sich ändernden Rahmenbedingungen von Beratung werden empirisch beleuchtet als auch beratungsfachliche Fragen zum Wandel durch die Neuen Medien. Veränderte Problemstellungen durch das Internet, aber auch die Erweiterung der Beratungsmethodik sowie der Wandel der Beraterrolle werden dargelegt. Abschließend werden Entwicklungsszenarien skizziert, die sich aus den erfassten Trends ergeben können.

Kontakt

Koordinierungsstelle SCHULDNERBERATUNG in Schleswig-Holstein
Kanalufer 48
24768 Rendsburg

Fon: 04331 593 248
Fax: 04331 593 35 248

E-Mail:
info[at]schuldnerberatung-sh.de

Förderer

Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
Adolf-Westphal-Str. 4
24143 Kiel

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